Schlagwort: Corona

Seit März 2020 hält die Corona-Pandemie die Menschen in Atem. Kinder und Jugendliche und damit auch ihre Familien leiden besonders unter den Maßnahmen und Einschränkungen im Bildungsbetrieb und im Freizeitbereich. KingKalli stellt Informationen für alle mit Kindern zusammen. Dabei orientieren wir uns an öffentlichen Quellen (RKI, DIVI, DESTATIS, DPGI und bei den Verbänden der Kinder- und Jugendmedizin).

StädteRegion Aachen: Antibiotika für Kinder darf im Ausland bestellt werden

Große Krankheitswellen und Mangel an Arzneimitteln prägen die Zeit nach den Coronamaßnahmen seit dem letzten Winter. Der Mangel an Antibiotika für Kinder ist nach wie vor ein Problem bei der Versorgung von Familien mit kranken Kindern. Jetzt ist es der StädteRegion Aachen in Abstimmung mit dem zuständigen Landesministerium erlaubt, eine Allgemeinverfügung zu erlassen, die Erleichterungen[…..]

Kurzmeldung: STIKO nimmt Corona-Impfempfehlung für Kinder zurück

Die STIKO aktualisiert ihre COVID-19-Impfempfehlung: Während weiterhin jährliche Auffrischimpfung für Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf empfohlen werden, nimmt die STIKO die Impfempfehlung für gesunde Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren „aufgrund der Seltenheit schwerer Verläufe“ zurück. Schwere Verläufe waren während der gesamten Pandemie bei Kindern und Jugendlichen die Ausnahme, die STIKO[…..]

Überlastete Praxen und Kinderstationen – Vorstandsvorsitzender Praxisnetzwerk spricht Klartext

– Nachholinfektionen bei Kindern und fehlendes Personal überlasten Kinderarztpraxen und -kliniken
– Verschieben von Vorsorgeuntersuchungen und telefonische Atteste: Vorschläge des Gesundheitsministers „praxisfremd“
– Pädiatrie ausgehungert: fast 40 % der Betten nicht zu betreiben
– Wann wohin mit krankem Kind?
Dr. Frank Friedrichs, Vorstandvorsitzender des Praxisnetzwerk für Kinder- und Jugendmedizin in der Städte-Region Aachen e. V. analysiert die Situation.

Ausstellung in Aachen: Leben von Zuhause – Jugend in Coronatagen

Sechs Jugendliche haben der Fotokünstlerin Annette Zander erlaubt, ihr Leben in den unterschiedlichen Phasen der Corona-Pandemie in den Fokus zu nehmen. Die Fotografien erzählen ausdrucksstark davon, was die Corona-Pandemie und die notwendigen Maßnahmen zum Infektionsschutz den jungen Menschen abverlangt haben. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 15.10. in der Kirche St. Fronleichnam.

Schulschließungen im Herbst nicht ausgeschlossen: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte kritisiert Lauterbachs Aussage

„Es gibt keine Evidenz dafür, dass Schulschließungen als Mittel der Pandemiebekämpfung jemals effektiv gewesen sind. Vollkommen unstrittig ist jedoch, welchen enormen Schaden die Schulschließungen angerichtet haben. …“, so Dr. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ). Zu erneuten Schulschließungen dürfe es demnach nicht kommen.

STIKO empfiehlt Corona-Impfung für alle Kinder von 5 bis 11 Jahren – ein Blick in die Begründung

Es ist Frühjahr, die Omikronwelle hat ihren Höhepunkt hinter sich, da überrascht die STIKO am 25. Mai 2022 mit der Impfempfehlung für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren sowie für alle Menschen, die bereits an COVID-19 erkrankt waren. Somit sollten auch die rund 80 % der Altersgruppe zwischen 5 und 11 Jahren geimpft werden, die eine Infektion vermeintlich hinter sich haben. Eine detaillierte Begründung findet sich im 54-seitigen Epidemiologischen Bulletin. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse zusammengefasst.

Aachen: Aufholen nach Corona – das Projekt „Stärken stärken – Schwächen schwächen“

„Stärken stärken“ mit kreativen Angeboten und dabei „Schwäschen schwächen“, die während der Pandemie vorallem im sozialen Umgang entstanden sind – das ist ein neues Angebotsmodul für Grundschulen. Entwickelt wurde es von Professorin Dr. Silvia Hamacher von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), gemeinsam mit Karin Jazra (Innovation-Lab Aachen, Transfernetzwerk Soziale Innovation.

Kinder- und Jugendpsychiatrie in Aachen nach zwei Jahren Corona: Familien mit erschöpften Ressourcen, Kinder und Jugendliche mit Ängsten, Depressionen, Essstörungen

Nach zwei Jahren Corona und den entsprechenden Maßnahmen sind die Ressourcen bei Familien erschöpft, Kinder und Jugendliche leiden unter Ängsten, Depressionen, Essstörungen, in Deutschland wurden zudem vermehrte Suizidversuche verzeichnet.
Wir haben mit Dr. med. Susanne Gilsbach gesprochen, Oberärztin Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Uniklinik RWTH Aachen.