KingKallis neue Serie „mein Hobby“ – Teil 1: Skaten

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Beim ersten Teil unserer Serie „mein Hobby“ beantworten wir die Fragen „Warum Hobbys so wichtig sind“ und stellen auch gleich zwei Beschäftigungen vor: Skaten und Malen.

Es gibt Leute, die nennen „Essen“ oder „Ferien“ als ihre liebste Freizeitbeschäftigung. Mir wurde schon „Schlafen“ oder „Fernsehen“ als Hobby verkauft. Na ja, der Duden definiert Hobby jedenfalls als „Ausgleich zur täglichen Arbeit gewählte Beschäftigung, mit der jemand seine Freizeit ausfüllt und die er mit einem gewissen Eifer betreibt“. Was so viel heißt wie: Ein Hobby ist alles das, was man gerne und regelmäßig macht. Ob Essen und Schlafen tatsächlich Hobbys sind, darüber kann man streiten. Sicher ist aber, dass uns Hobbys guttun.
Gerade jetzt, wo wir uns nach zwei Jahren Corona-Pandemie wieder freier bewegen können, ist es wichtig, raus aus dem Alltag zu kommen und andere Menschen zu treffen. Unabhängig vom Alter, ob Handballspielen, Tanzen oder ein Instrument: Hobbys bereichern das Leben, stärken den Charakter und sind gut für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit, die körperliche und geistige Gesundheit.

Wie findet man ein Hobby?

Eigentlich ganz einfach: Alles, was einen interessiert, kann zu einem Hobby werden. Am besten fragt man Freundinnen und Freunde und übt das Hobby gemeinsam mit ihnen aus. Beispiele sind Sammeln, Handarbeiten, Heimwerken, Tiere, Basteln, Sport, Kunst, Musik, Bücher, Gartenarbeit, Spielen, Kochen oder, oder, oder – es gibt unglaublich viele Möglichkeiten. Generell hilft eine Liste mit den Interessen, denen man schon immer intensiver nachgehen wollte. YouTube und Co. kann hier durchaus eine Inspirationsquelle sein. Die meisten probieren erst mehrere Aktivitäten aus, bevor sie das genau passende Hobby für sich entdecken. In dieser neuen Rubrik möchten wir diesmal und in den kommenden Ausgaben von KingKalli verschiedene Hobbys vorstellen. Wir beginnen mit Skateboarden und Malen.

Girlsskaten in Aachen mit Mariá Voth Velasco | Foto: Birgit Franchy

1. Skateboarden

Surfen ohne Wasser und Wellen
Ein Skateboard ist viel mehr als ein Fortbewegungsmittel. Skaten ist ein Lebensgefühl, ein ganz bestimmter Lifestyle. Die Anfänge der „Boards“ gehen bis in die 50er Jahre zurück, als kalifornische Surfer Rollen und Achsen von Rollschuhen unter verkleinerte Surfbretter schraubten. Noch heute sind die Boards aus Holz, allerdings werden sie zusätzlich mit Kunststoff versiegelt und mit coolen Mustern, Bildern oder Aufklebern verschönert.
Skateboard fahren kann jeder lernen, denn für Skaten gilt keine Altersbeschränkung, vielmehr kommt es auf gute Beweglichkeit an. Weil es insbesondere am Anfang zu dem einen oder anderen Sturz kommen kann, sind Helm und eine geeignete Schutzkleidung enorm wichtig. Longboards und Waveboards oder Inlineskating machen übrigens genauso viel Spaß.

Die ersten Übungen auf dem Skateboard probieren die meisten vor der Haustür aus oder auf einem Parkplatz in der Nähe. Wer dann schon besser ist, kann sich an die richtigen Skaterbahnen wagen. Die sind in fast jeder Stadt zu finden und sind speziell für Skater entworfen und gebaut. Hier treffen sich Anfängerinnen und Anfänger, Hobbyskater und alte Hasen. Skater sind eine eingeschworene Gemeinschaft und helfen sich gegenseitig bei Tricks genauso wie bei Unfällen.
Hier befinden sich die öffentlichen Skateanlagen: skatemap.de/?id=782
Speziell für Mädchen gibt es Girlsskate Aachen:
girlsskateaachen.com
Eigentlich sollte Aachen auch eine neue Anlage bekommen, leider war 2021 noch nicht viel passiert
(Infos: kingkalli.de/mais-statt-pipes-bau-des-diy-skateparks-an-der-vennbahntrasse-in-aachen-laesst-auf-sich-warten/)

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