Es gibt nur noch wenige Infos zu den Hexenprozessen zwischen 1598 und 1649 in Aachen. Übriggeblieben sind nur ein paar „sehr deutsche“ Dokumente – nämlich die, über die Kosten, die entstanden sind, wenn zum Beispiel ein Scheiterhaufen gebaut oder gefoltert wurde.
Die Ausstellung „Mit Feuer zu strafen! Hexenwerk und Teufelsbund im Aachener Raum“ im Centre Charlemagne befasst sich nicht nur mit den Prozessen in Aachen sondern allgemein mit dem Thema. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 17. März (wurde verlängert).
Gestern gab es einen Aktionstag mit Vorträgen und Führungen. Anbei kommen ein paar Impressionen dazu. Für Kinder würde ich die Ausstellung nicht empfehlen, für ältere Jugendliche schon.
Dr. Werner Tschacher hat über die Fälle in Aachen referiert. In dem Zusammenhang hatte ich vor Jahren einmal mit ihm gesprochen.
Wer sich für die Aachener Hexenprozesse interessiert findet hier meinen Beitrag von 2017.
kingkalli.de/hexenverfolgung-in-aachen
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