Bär Ernest und Mäusedame Célestine sind ein unzertrennliches Gespann und bewohnen zusammen ein Haus. Durch eine Verkettung von Missgeschicken zerbricht Célestine eines Tages Ernests wertvolle Geige und nur ein Geigenbauer aus seinem Heimatland Charabie könnte sie reparieren. Der Bär selbst will dort aber nicht hin, weshalb Célestine sich zunächst alleine auf die beschwerliche Reise begibt. Als Ernest feststellt, dass seine Freundin fort ist, fährt er ihr jedoch besorgt hinterher und landet schließlich gemeinsam mit ihr in einem charabischen Gefängnis, aus einem Grund, der mit seiner eigenen Familiengeschichte verknüpft ist. Vor zehn Jahren kam mit „Ernest & Célestine“ ein erster Film basierend auf der bei uns unter dem Titel „Mimi und Brumm“ veröffentlichten Kinderbuchreihe der Autorin Gabrielle Vincent heraus, es folgte eine TV-Serie mit 52 kurzen Episoden. Der neue Kinofilm ist auch ohne deren Kenntnis verständlich und erzählt in gewohnt hinreißenden Aquarellzeichnungen kindgerecht eine universelle Geschichte über große Themen wie überkommene Traditionen und staatliche Willkür.
Kinostart: 03.08.
F 2022 | Regie: Julien Chheng, Jean-Christophe Roger | deutsche Stimmen noch unbekannt | 81 Min. | FSK: ab 0 Jahren
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