Man braucht: einen nicht zu schweren Ball (wir haben in unserem Beispiel einen Tennisball genommen), eine alte Gardine oder ein anderes weißes Tuch, einen Stock, Bindfaden, Papier, Schere, einen schwarzen Stift, Kleber, Nadel und weißen Faden
So geht’s: Den Stoff eventuell zurechtschneiden. Dann einmal falten und in doppelter Lage über den Ball spannen. Unter dem Ball mit einem Band zusammenbinden. Augen auf Papier aufmalen und auf das Gespenstergesicht kleben. Oben auf dem Kopf mit Nadel und Faden eine Schlaufe annähen. Hier wird der erste Marionettenfaden befestigt und dann mittig an den Stock geknotet. Zwei weitere Fäden werden auf die gleiche Weise links und rechts als Arme befestigt. Schon kann das Gespenst mit dem Spuken beginnen. Mit dieser lustig-gruseligen Marionette können auch schon kleinere Kinder spielen.
Bänder drehen
Für manche Marionetten werden gedrehte Bänder benötigt. Diese sind ganz einfach herzustellen. Am besten geht es zu zweit. Zuerst mehrere Wollfäden auf die gleiche Länge zuschneiden. Nun wird das eine Ende nach links und das andere nach rechts gedreht. Dabei müssen die Fäden ganz stramm gehalten werden. Wenn sie beginnen, sich zu kräuseln, hält man in die Mitte einen Finger und hebt die beiden Enden darüber zusammen.
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