Pets

in Kino & Filme

Vor über 20 Jahren beantworteten die Animationskünstler von Pixar in ihrem ersten Spielfilm „Toy Story“ auf spektakuläre Weise die Frage: Was machen Kinderspielfiguren, wenn wir Menschen nicht hinsehen? Die Macher von der „Ich – Einfach unverbesserlich“- und „Minions“-Konkurrenz schlagen in „Pets“ nun einen ähnlichen Weg ein, bloß sind es diesmal unsere Haustiere, die ohne Zweibeiner-Aufsicht in abenteuerliche Ereignisse verstrickt werden. Konkret geht es um den Hund Max, der sein Frauchen Katie anhimmelt, selbst wenn es ihn tagsüber in ihrer hübschen Manhattan-Wohnung alleine lässt. Als Katie dort eines Tages auch dem Neufundländer Duke ein Zuhause gibt, keimt Eifersucht in Max auf. Doch sein Versuch, den ungeliebten Rivalen loszuwerden, lässt beide in den Händen fieser Tierfänger landen, aus denen sie nur ihre Freunde befreien können. Zudem gibt es mit dem psychopathischen Kaninchen Snowball einen weiteren Widersacher, mit dem nicht zu spaßen ist. Die wilde Jagd durch die und unter den Straßen New Yorks ist actionreich, tricktechnisch perfekt und voller Slapstick-Gags inszeniert. Innovativ ist das tierische Treiben unterm Strich zwar nicht, zumal der emotionale Unterbau meist auf der Strecke bleibt, das Vergnügen, das nicht nur Haustierfreunde beim Ansehen haben dürften, wird dadurch aber kaum geschmälert.
USA/J 2016 | Regie: Chris Renaud, Yarrow Cheney | mit den Stimmen von Jan Josef Liefers, Dietmar Bär, Fahri Yardim | 87 Min. | FSK: ab 0 Jahren

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