Filmkritik: Mein Freund, die Giraffe

in Kino & Filme

Der kleine Dominik und Raff sind die allerbesten Freunde und verstehen sich blendend – und das, obwohl Raff gar kein Mensch ist, sondern ein Giraffenbulle, der im nahegelegenen Zoo lebt. Aus nicht weiter erklärtem Grund kann er sprechen, sodass es selbst auf dieser Ebene keine Probleme zwischen ihm und dem Jungen gibt. Als Dominik eingeschult wird, ändern sich die Dinge jedoch, denn so gerne der Sechsjährige es auch tun würde, in die Schule kann er Raff nicht mitnehmen. Das sorgt bald für Spannungen zwischen ihnen, zumal Dominik sich auch mit seinem Klassenkameraden Yous anfreundet. Doch wer sagt, dass man nur einen besten Kumpel haben kann? Die Grundidee des Films fußt auf einem in seiner niederländischen Heimat immens populären Gedicht der 1995 verstorbenen Kinderbuchautorin Annie M.G. Schmidt. Die Regisseurin Barbara Bredero („Mister Twister 1-3“) hat darauf aufbauend einen niedlich-fantasievollen Kinderfilm gedreht, der ohne jede angsteinflößende Szene auskommt und so auch schon für sehr kleine Zuschauer geeignet ist, Kinder jenseits der zweiten Klasse aber eher langweilen wird.

Kinostart: 01.03. NL 2017 | Regie: Barbara Bredero | mit Liam de Vries, Martijn Fischer, Rayan Belrhazi Alaoui | 74 Min. | FSK noch unbekannt

 

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