„Warum wir im Sommer Mückenstiche kriegen, die Schnecken unseren Salat fressen und es den Regenbogen gibt“ ist die Geschichte der Arche Noah, aber von der bekannten Kinderbuchautorin Kirsten Boie ganz neu und anders erzählt. Denn eigentlich will Gott seine schöne, neue Welt gar nicht schon wieder vernichten, aber die streitenden Menschen lassen ihm keine andere Wahl. Wer weiß, was sonst noch alles passieren könnte. Dabei hatte er sich ja alles so schön vorgestellt. Aber zum Glück gibt es ja noch Noah und seine Familie. Die streiten sich nicht und klauen nicht und sind alles in allem genau die Menschen, die Gott auf seiner Erde haben will. Also wird Noah vorgewarnt und kriegt den Auftrag, eine Arche zu bauen, um seine Familie und die Tiere zu retten. Aber nur die Tiere und nicht die Insekten … Eigentlich, denn auch Noahs Familie tut nicht alles, was Gott will und am Ende wird in diesem Buch nicht nur erklärt, wie die Schnecken auf der Arche überlebt haben und warum es immer noch Mücken und Bienen und Ähnliches gibt, es wird auch eine Bibelgeschichte neu und für Kinder verständlich erzählt.
Das Buch ist schon etwas länger und hat etwas mehr Text, der durch die vielen Bilder nicht direkt wiedergegeben wird, und ist deswegen zum Selberlesen für Erstleser eher nicht geeignet. Dafür ist es eine schöne Geschichte zum Vorlesen, wenn man ein
bisschen mehr Zeit zum Lesen und Lachen hat.
Warum wir im Sommer Mückenstiche kriegen, die Schnecken unseren Salat fressen und es den Regenbogen gibt
Kirsten Boie und Regina Kehn
JUMBO Verlag | 14,99 Euro
Buchtipp von unserer Schülerpraktikantin Luzia Borgmann (15).
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