Ein paar Statistiken zum Hauptfach-Thema der September-Ausgabe 2015
Bremen war die erste Stadt, die einen Veggietag pro Woche eingeführt hat. Mittlerweile gibt es über 30 Städte mit einem fleischfreien Donnerstag.
Ein Veganer verursacht durch seine Ernährung (aus konventionellem Anbau) jährlich etwa 749 kg CO2-Äquivalente (Maß für den Beitrag zum Treibhauseffekt), ein Vegetarier 2888 kg und ein „Alles-Esser“ 5662 kg
Der Durchschnittsdeutsche verspeist in seinem Leben 1094 Tiere
(Vier Kühe/Kälber, vier Schafe, zwölf Gänse, 36 Enten, 46 Truthähne, 46 Schweine und 945 Hühner).
Der Flächenfußabdruck* eines Durchschnittsdeutschen beträgt 2397 Quadratmeter – 1019 Quadratmeter davon entfallen allein auf den Fleischkonsum, 602 Quadratmeter auf den Milchkonsum.
* also die Anbaufläche, die für die Ernährung des Einzelnen aufgewendet wird
Für ein Kilogramm Fleisch werden im Schnitt 10 kg Pflanzenfutter benötigt.
Etwa 300 – 600 g Fleisch pro Woche sind gesund, der Durchschnittsdeutsche verspeist jedoch über 1000 g Fleisch pro Woche.
72 % der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen pro Person entfallen auf tierische Produkte.
Der Durchschnittsdeutsche isst jährlich etwa 89 kg Fleisch.
Hinterlasse einen Kommentar