Jobben in der Tourismusbranche: Im Winter Skifahren, im Sommer an der Poolbar

in Aktuelles um die Ecke, Zukunftsstarter – neben und nach den Schule

Louisa (20) steht hinter der Theke am Poolcafé des Frosch-Sportclubs in Korfu und bereitet einen Wrap mit Salat, Tomate und Zwiebelsoße zu. Wie sie zu so einem Arbeitsplatz kommt, beschreibt sie wie folgt: „In der Schule haben wir eine Skifreizeit besucht. Mein Lehrer sprach mich darauf an, dass ich sehr gut fahre und den Skilehrerschein machen könnte. Das fand ich eine gute Idee und habe das nach meinem Abi 2014 umgesetzt. Über Umwege kam ich zu Frosch-Sportreisen und habe im Winter Skikurse gegeben. Den Sommer wollte ich auch nutzen, und so wurde ich von Frosch für die Poolbar in Korfu eingesetzt.“ Louisa wird im Herbst ihr kaufmännisches Studium aufnehmen und möchte in den Bereich Tourismus gehen. Das Jahr nach der Schule war eine gute Vorbereitung für die Tourismusbranche, gleichzeitig war es auch ein bisschen Urlaub.

Louisas Tipps um mögliche Stolperfallen zu vermeiden:
„Wer als Skilehrer arbeiten möchte, muss darauf achten, wo er eingesetzt werden will. Mein deutscher Skilehrerpass – ich wollte zuerst zu einem anderen Anbieter – war in Kitzbühel/Österreich nicht gültig. Ich musste einen neuen Skilehrerlehrgang machen, was mich nochmal rund 1500 Euro gekostet hat. Das kann man auch vermeiden. Außerdem muss man aufpassen, bei welchem Anbieter man arbeitet, damit man nicht ausgenutzt wird. Bei manchen hat man gar nicht frei, sie setzen einen bei allen Schichten ein. Morgens und Nachmittags gibt man Kurse, dazwischen steht man an der Theke und ist abends noch beim Abendprogramm dabei. Das ist nicht gut. Besser ist es, wenn man sich zwischendurch erholen kann und selber mal frei hat, um Ski zu fahren oder – wie hier – um Wassersport zu machen.“

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