Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf

in Kino & Filme

Kinostart: 06.04.
USA 2017 | Regie: Kelly Asbury | mit den Stimmen von Nora Tschirner, Heiner Lauterbach, Christoph Maria Herbst | 95 Min. | FSK: ab 0 Jahren

Nach zwei recht erfolgreichen Filmen, in denen die berühmten blau-weißen Wichte aus der Comic-Feder des Belgiers Peyo computeranimiert neben echten Menschen agierten, hat man sich bei Rechteinhaber Sony überraschenderweise für einen schlumpfigen Neustart (inklusive anderer, aber erneut prominent besetzter Stimmen) entschieden. Diesmal stammen nicht nur die Titelhelden aus dem PC, sondern der komplette Film, womit „Das verlorene Dorf“ sich eher in der Tradition der jüngsten Adaptionen von „Die Peanuts“ oder „Tim und Struppi“ sieht und zumindest ansatzweise zu den gezeichneten Anfängen der Reihe zurückkehrt. Die spielte stets in einer Märchenwelt fernab von New York & Co., und tatsächlich begeben sich Schlumpfine, Schlaubi, Hefty und Clumsy mit Hilfe einer uralten Karte auf eine abenteuerliche Reise zu einem sagenumwobenen Dorf, in dem andere Schlümpfe existieren sollen. Der Weg dorthin führt sie jedoch durch den Verbotenen Wald, in dem gefährliche Kreaturen lauern, und natürlich sind ihnen auch der böse Zauberer Gargamel und sein Kater Azrael wie immer dicht auf den Fersen. Wie die langlebige Animationsserie aus den 1980ern dürfte der neue Film auf kindgerechte Unterhaltung mit einem gehörigen Schuss Fantasy setzen, bei dem aber auch die Werte und Eigenheiten der Schlumpfgemeinschaft nicht zu kurz kommen.

 

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